|
Fortsetzung für 'Stromberg'? - ProSieben drängt auf vierte Staffel
Nachdem die Zuschauerzahlen der dritten Staffel für ProSieben mit durchschnittlich 13 % Marktanteil bei den 14 bis 49-Jährigen mehr als erfreulich waren, wünscht sich Jobst Benthues, stellvertretender Geschäftsführer von ProSieben, nun mehr davon. Falls Hauptdarsteller Christoph-Maria Herbst allerdings keine Lust darauf habe, würde er ihm "schreiend hinterher rennen und versuchen, ihn wieder einzufangen", erklärte Benthues gegenüber "Quotenmeter.de". Herbst hatte im April betont, niemals blind für eine weitere Staffel zu unterschreiben. Man müsse sehen, dass man die Figuren und Geschichten nicht überstrapaziere, und ewig könne das Format in dieser Form nicht weiterlaufen. Die ersten beiden Staffeln der Büro-Comedy, deren erfolgreiches BBC-Vorbild "The Office" es insgesamt nur auf zwei Staffeln und zwei Specials brachte, waren eher ein Geheimtipp und liefen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit. ProSieben bewies aber Mut, blieb standhaft und schenkte seinem "Grimme-Preis"-gekrönten "Stromberg" eine dritte Staffel, mit der sich nun auch der kommerzielle Erfolg einstellte. Die Verlegung auf einen späteren Sendeplatz am Montag um 22.45 Uhr half der Serie dabei sicher auch. "Stromberg" wird von Brainpool in Köln produziert und schwimmt mittlerweile auch beim Merchandising obenauf. So sind neben den DVDs zur Serie auch ein PC-Spiel, ein Langenscheidt-Buch "Chef - Deutsch / Deutsch - Chef" sowie Ralf Husmanns originale Drehbücher zu den ersten beiden Staffeln erhältlich. 20.05.2007 - Mario Müller / Quotenmeter.de, amazon.de In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|