Wenn die Inszenierung wichtiger ist als das Stück, haben sich die Wertmaßstäbe aber gehörig verschoben. Und nicht jeder Bitte muss entsprochen werden. Das gilt natürlich für beide Seiten, Kritiker wie Verteidiger.
Das Selbstverständnis von Fernsehschaffenden sollte doch primär darauf ausgerichtet sein, Programm für die Zuschauer zu machen. Wenn man es vorzieht, Programm für sich selbst zu machen, dann geht das für mich in Ordnung. Allerdings werde ich als Zuschauer dann nicht benötigt, und werde deshalb konsequenterweise auch nicht zuschauen.
Stell dir vor, es ist Fernsehen, und keiner schaut hin.