|
Cold Case (Die letzte Berufung) 11.03. mit Spoiler !
In dem Fall aus dem Jahre 1994 ging es um einen Fall, der wieder neu aufgerollt wurde.
Die Folge hatte es wirklich in sich und machte mich betroffen. In Folge eines Justiz.Irrtums wurde ein Verurteilter mit der Giftspritze hingerichtet, obwohl er unschuldig war. Folgendes war passiert: Bei einem Umzug mit einer Umzugsfirma lernten sich der Beschuldigte und ein 16jähriges Mädchen kennen. Der Beschuldigte bekam Streit mit seinem Boss, weil ein Spiegel zu Bruch ging. Kurzerhand wurde der Beschuldigte von seinem Boss gefeuert. Andre (Name des Beschuldigten) ging darauf hin in eine Kneipe, um sich einen Drink zu genehmigen, Dabei verfasste er ein Entschuldigungsschreiben, um es abends zum Haus zu bringen, in dem er den Umzug machte. Als er eintraf, fand er die schwer verletzte 16jährige. Sie wurde vergewaltigt und starb kurz darauf. Das letzte, was sie noch sagte, war Faith. Andre wurde noch am selben abend verhaftet. Weil er das Blut vom Opfer an seinen Schuhen hatte, wurde ihm der Prozess gemacht, und zum Tode verurteilt. Auf Grund von Indizien. Der Vater vom Opfer hatte ihn angeblich gesehen, als er fluchtartig das Haus verliess. Das wurde ihm vom Ermittler der Polizei eingeredet. Der Brief von Andre wurde unter Verschluss gehalten. Später stellte sich dann herraus, dass der Boss von Andre der Täter war. Er hatte eine Tochter mit dem Namen Faith, die weglief, weil sie vom eigenen Vater sexuell missbraucht wurde. Frage: Gab es 1994 noch nicht den genetischen Fingerabdruck (DNS) ? In den USA gab es schätzungsweise schon Hunderte von Justiz-Irrtümern dieser Art. Und am häufigsten traf es die Afro-Amerikaner. Wie auch in dieser fiktiven Folge der Serie Cold Case.
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|