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Re: Schweizer "Tatort" künftig ohne Sofia Milos
icki schrieb:
------------------------------------------------------- > Bei einem der Privatsender (ich schätze, nicht > nur bei diesem!) steht z.B. expressis verbis im > Vertrag, dass die/der RegisseurIn weder das Recht > auf die finale Drehbuchfassung, noch auf das > Bestimmen der Besetzung, noch auf den finalen > Schnitt, die Vertonung usw. hat. Das finde ich allerdings auch völlig korrekt, aus dem einfachen Grund, das der Regisseur nicht auf den Kosten sitzenbleibt, wenn die Sache in die Hose geht. Es ist ja schön eine künstlerische Vision zu haben und seinen Traumfilm drehen zu wollen, wenn man das aber mit dem Geld andere Leute macht, haben die selbstverständlich auch ein (oder zwei) Wörtchen mitzureden. Mit welchem Argument sollte man einem Regisseur die volle Kontrolle zugestehen? Selbst in Hollywood haben nur sehr wenige Regisseure dieses Privileg und das auch nur, weil sie über einen langen Zeitraum bewiesen haben, das sie die ausgegebene Kolhe auch wieder reinholen oder weil sie, wie im Fall George Lucas, tatsächlich ihr eigenes Geld ausgeben. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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