|
Re: "True Grit"-Trend: Western-Serien kommen wieder in Mode
Pete Morgan schrieb:
------------------------------------------------------- > Der Western lebte schon immer von den Klischees, > von den Großranchern und Eisenbahngesellschaften, > die kleine Siedler terrorisierten, von den > Revolverhelden, die immer wieder zum Duell > gefordert wurden, und von den Prügeleien im > Saloon oder in der Pferdekoppel. Ein Western, der > nur auf Realität getrimmt ist, mag als > Unterrichtsstoff funktionieren, weiß aber nicht > zu "unterhalten". Und letztlich geht es nicht > darum, den Zuschauer mit irgendwelchen > historischen Genauigkeiten oder Historienepen a la > Little Big Man oder Heaven's Gate zu > malträtieren, sondern ihn mit geradlinigen > Stories aus dem Wilden Westen, mit den Helden und > den Bösewichtern, mit rauchenden Colts und harten > Fäusten, zu "unterhalten". Die Westernliebhaber > auf der ganzen Welt lesen ja auch nicht den > Westernroman, um ihre Kenntnisse in amerikanischer > Geschichte aufzufrischen, sondern vordergründig, > um sich prächtig zu unterhalten. Dass Autoren wie > Louis L'Amour und Bill Johnstone immer wieder > historische Details einfließen ließen und dabei > trotzdem nicht auf die vom Leser so geliebten > Klischees und den Westernmythos verzichten > mochten, spricht für ihre Klasse als Autoren - > und schließlich verdanken wir Mr. L'Amour, dass > es den Filmklassiker "Hondo" überhaupt gibt. > > Nein, der Western ist und bleibt ein Genre, das > ebenso vom Mythos und von den Klischees lebt wie > der Eastern, der deutsche Heimatfilm und der > Gangsterfilm aus Hollywood. Und um mich von einer > Geschichte im Wilden Westen oder im alten China > unterhalten zu lassen, brauche ich keine Lektion > in amerikanischer oder chinesischer Historie. Ach > so, wenn's denn sein muss, kann man das durchaus > im Abspann oder den Extras einer DVD bringen, wie > es Kevin Kostner in "Open Range" gemacht hat... > das genügt... > > Der Lonewolf Pete da kann ich jedes einzelne Wort unterstreichen ! ! ! gerade der von den Krtikern immer wieder hochgelobte "Heaven's Gate" -er is ja nun nich um sonst gefloppt ,-)) -sicher er hat ute momente -aber er ist schlicht viel zu langatmig inszeniert und ihm fehlt in der mitte einfach die Action ! ! was mir bei Open Range sehr gut gefallen hat -war die authentische inszenierung der Schießerei -den hier verbinden sich unterhaltung und historische genaugikeit in perfekte art und weise... wer mal bücher über reale schußwechsel im Westen gelesen hat ,der weiß wie gut diese in Open Range dargestellt ist... darüber hinaus bleiben aber meine Lieblingswestern die von John Wayne ode generel gesagt : die klassischen der 50' und 60' -ob realistisch oder nicht -macht immer wieder verdammt viel spass -das isrt das einzige was zählt ! In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|