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Re: "Dallas" komplett: Passion strahlt alle 357 Folgen aus
Man hatte aus den Figuren der ersten Stunde einfach alles rausgeholt, was man ihnen nur andichten konnte. Und die neu hinzukommenden Figuren konnten dann nicht mehr richtig überzeugen.
Der große Wendepunkt war natürlich Bobbys Wiederauferstehung, aber bergab ging's dann auch mit der Hinzunahme von Carter McKay, eine Figur, die relativ motivationslos mal "gut" und dann wieder "böse" war. Die "Paarung" von Bobby und April kam mir auch eher so "notgedrungen" vor, man wusste halt mit beiden nichts Rechtes mehr anzufangen. Am besten gefielen mir in der Spätphase noch J.R.s erwachsener Sohn James und seine junge Frau Cally und was man mit den beiden so anstellte. Man hätte auch Wes Parmalee, der der zurückgekehrte Jock Ewing zu sein schien, tatsächlich Jock sein lassen sollen. Mir hätte das gefallen, und ich fand es dann sehr an den Haaren herbeigezogen und unbefriedigend, dass er doch wieder verschwand. Aber wenn ich mich recht erinnere, war das eh ein Teil von Pams Mega-Traum, oder? - Ich glaube aber auch, irgendwann irgendwo gelesen zu haben, dass es ursprünglich beabsichtigt war, Steve Forrest (Parmalee) wirklich als "neuen" Jock einzusetzen, man dann aber aus irgendwelchen Gründen umdisponiert hat. 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.11 08:06. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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