Kekilli hat nicht die Filme ansich verbieten lassen, sondern nur die zusamenhanglose Nutzung einzelner Szenen und Bilder für Schmutzkampagne gegen sie, sobald ein neuer Film oder ein neuer Filmpreis ansteht. Und das ist durchaus legitim. Denn sowohl BILD als auch RTL haben die Szenen nicht genutzt, weil sie für eine regelmäßige Porno-Rubrik nur einfach Material gebraucht hätten, sondern um die Darstellerin gezielt zu diskreditieren.
Wie würde wohl ein Heiner Lauterbach reagieren, wenn bei jeder neuen "ernsthaften" Produktion zuerst seine alten Softpornoszenchen gezeigt würden, frei nach dem Motto: Guckt's Euch alle an, damit Ihr nicht vergesst, was dieser Darsteller eigentlich für einer ist. Denn geanu darum geht's bei Sibel Kekilli: Zu zeigen, wo die angebliche Spitzenschauspielerin ja eigentlich herkommt ...