SAS Prinz Malko schrieb:
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> Etwas machen, und ein paar
> Jahre danach nicht mehr dazu zu stehen. Dann hätt
> sie's sein lassen sollen, wenn sie nicht wollte,
> dass die Welt davon erfährt......
> Und es waren bestimmt auch keine XXX-Szenen, die
> RTL da zeigte. nein, der Dame gefiel es nicht,
> dass man auf ihre filmerische Laufbahn aufmerksam machte...
Und wenn es so war, "sie war jung und brauchte das Geld"? Tausende von neuen Pornos landen jedes Jahr in den Videotheken, viele Amateurdarsteller sind auch danach nicht weiter bekannt, einigen ist es danach auch unangenehm gewesen, Aber es kräht kein Hahn danach.
Aber weil Sibel Kekilli jetzt eine "richtige" Schauspielerin ist, haben diverse Boulevardmedien also das Recht, die alte Geschichte immer und immer wieder vorzuholen??
Ihr habt ja sicherlich damals die ganze Story mitbekommen, als die liebe BILD die Pornosache damals groß herausbracht? Laut Kekilli eine "Medienvergewaltigung".
Steht zur Not auch in der Wikipedia:
"Als Gegen die Wand im Februar 2004 bei der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, machte die deutsche Boulevardzeitung Bild mit großen Schlagzeilen Kekillis Vergangenheit als Pornodarstellerin bekannt. Sie hatte zwei Jahre zuvor beim Pornolabel Magmafilm unter dem Pseudonym Dilara in mehreren Hardcore-Produktionen mitgewirkt. Die „Bild“-Kampagne gegen Kekilli löste heftige Diskussionen, Missfallensäußerungen sowie Solidaritätsbekundungen aus und verschaffte so ihrer Person und dem Film Gegen die Wand erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit. „Es war wirklich so, wie es immer heißt: ich war jung und brauchte Geld“, erklärte Kekilli unter dem Eindruck des plötzlich über sie hereinbrechenden Interesses an ihrem Vorleben.
Am 18. November 2004 forderte Kekilli bei der im Fernsehen übertragenen Bambi-Verleihung die Zeitungen Bild und Express auf, „diese dreckige Hetzkampagne“ zu beenden. Am 2. Dezember 2004 rügte der Deutsche Presserat öffentlich die Berichterstattung von Bild über Sibel Kekilli wegen Verletzung der Menschenwürde: „Das öffentliche Interesse deckt eine Form der Berichterstattung nicht, in der die Persönlichkeit der Betroffenen auf das reduziert wird, was man über diese in den Klappentexten von Pornofilmkassetten lesen kann“. Erst am 18. März 2006 druckte Bild die Rüge auf Seite 4 ab."
Kekillis Familie hatte wohl auch erst durch die BILD von ihren Pornofilmen erfahren..... man muss nicht erklären, wie eine muslimischen Familie darauf reagiert?
Aber es ist wirklich schön zu wissen, das es hier im Forum genügend Leute gibt, die immer plärren, das man gefälligst zu seiner Vergangenheit zu stehen hat und das man NICHTS hinter sich lassen und abschließen darf!
Nein, sie hat gefälligst für immer und alle Zeiten eine Ex-Pornotussi zu bleiben! Jawoll!
Snake
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.10 15:42.