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Re: Emmys: "Mad Men" und "Modern Family" als Beste Serien
Schade, dass "Breaking Bad" nicht auch noch beste Dramaserie geworden ist, aber dafür hat sie ja nun vollkommen verdient den besten Nebendarsteller und zum dritten aber leider wohl auch letzten Mal den besten Hauptdarsteller.
Schade auch für "Lost", aber bei einem Gewinn hätte es eh nur gehiessen, die haben gewonnen, weil es beendet wurde. Was "Mad Men" angeht, kann ich nicht verstehen, was es da widerliches geben soll, ich bin zwar nicht auf dem aktuellen US-Stand, aber was ich bisher gesehen habe, war Unterhaltung auf sehr hohem Niveau, würden sie nicht rauchen, hiesse es wieder Scheiß politisch korrektes US-TV, nein es war damals halt so und dann soll es auch gezeigt werden. Spannung wird da aus den Interaktionen zwischen den Personen gezogen, da gibt es kein Geballere, keine zu lösenden Mordfälle und all so 'nen Schnickschnack, da muss man eben auch mal zuhören können und bereit sein, sich in die Lage der Protagonisten zu versetzen. Absolut verdient, wenn auch überraschend, da ja die Margulies der haushohe Favorit war, der Sieg für Kyra Sedgewick in "The Closer", eine Serie, die verdammt gut startete und es bisher tatsächlich fertig brachte, immer noch besser zu werden und die Sedgwick zeigt von Staffel zu Staffel immer neue Facetten an Dep. Chief Brenda Leigh Johnson. An den Emmys gibt es einiges auszusetzen, aber diesmal bin ich wenigsten teilweise sehr zufrieden.
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