zumal im bericht angesprochen wurde, dass die op 6.000,-- euro kostet. sicher viel geld, aber die familie wirkte nicht so, als ob sie es nicht aufbringen könnte. es wäre also kein todesurteil für die frau gewesen. die krankenkasse hat m. e. keinen fehler gemacht.
ich kann die sorge der frau auch gut verstehen, welche frau könnte das nicht. trotzdem: bei einem 70%-igen risiko, an brustkrebs zu erkranken, steckt auch eine 30er chance dahinter, nicht zu erkranken. bei der ständigen vorsorge der frau ist die chance, auch brusterhaltend zu operieren, wenn tatsächlich ein tumor auftritt, groß. bei ihr ist es aber wohl eher die ständige angst, die sie auffrisst und die hoffnung, dann ruhe zu haben.