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Grand Prix: ARD und Stefan Raab kooperieren
Noch im Mai hatte Stefan Raab die Gespräche mit der ARD über eine Zusammenarbeit beim kommenden Eurovision Song Contest für gescheitert erklärt. Der ProSieben-Entertainer sollte dem chronisch erfolglosen NDR bei der Auswahl eines deutschen Beitrags für den internationalen Wettbewerb unter die Arme greifen, begründete seine schnelle Absage aber öffentlich mit den "komplizierten Entscheidungswegen" innerhalb der ARD (wunschliste.de berichtete). Hinter den Kulissen wurde aber (heimlich) weiter verhandelt. Der NDR hat heute die künftige Zusammenarbeit, inklusive eines neuen Konzeptes, bestätigt. Demnach wird Stefan Raab gemeinsam mit dem Ersten, ProSieben sowie den Pop-Wellen des ARD-Hörfunks den deutschen Beitrag für das Finale des "Eurovision Song Contest 2010" am 29. Mai 2010 in Oslo suchen. Der nationale Vorentscheid im Frühjahr 2010 umfasst acht Sendungen. In diesen werden 20 Finalisten, ermittelt durch ein bundesweites Casting, antreten. Das TV-Publikum wird zunächst in fünf Vorentscheidungssendungen auf ProSieben, dann in einem Viertelfinale im Ersten, gefolgt von einem Halbfinale auf ProSieben und schließlich im Finale wieder im Ersten live entscheiden, mit welchem Künstler und welchem Song Deutschland in Oslo antreten wird. Anchorman und Jury-Vorsitzender in allen acht Sendungen ist Stefan Raab, der von namhaften Mitjuroren aus der Musik- und Entertainmentbranche unterstützt wird. Antreten dürfen ausschließlich junge, bislang noch nicht bekannte Interpreten. Die genauen Bewerbungskriterien werden im Spätsommer veröffentlicht. 20.07.2009 - Michael Brandes/wunschliste.de Quelle: NDR [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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