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Re: Kates Filmkritik: Die Schöne und das Biest
Die Verfilmung war grundsolide, imo auf gleichen Niveau wie das Original. Ich hatte es sehr begruesst, dass sie aber diesmal ein ordentliches Intro und Outro bringen, fand den Anfang und das Ende im Original etwas hoelzern.
Was mich allerdings etwas enttaeuscht hat war die Regiearbeit, die einfach nur Mittelmass war, aber das sollte man von Bill, Twilight und Candyman, Condon auch nicht erwarten. Dem Film haette ein groesseres Talent gebraucht um eigene Akzente zu setzen, schade nachdem Disney vorher Branagh und Favreau im Einsatz hatte. Ich muss aber den schwulen Charakter ansprechen: Was bitte war das? Versteh echt nicht wieso die so grosses Trara drum machen, wenn dann sein "charakterdefinierendes Schwulsein" aus rein komischen Momenten besteht? Da gibt es KEINE einzige ernste Szene, alle "schwulen" Momente sind Jokes. Wenn die LGBT Bewegung damit zu frieden ist, ok, ich finds einfach laecherlich. Und selbst seine Emanzipationsszene ist laecherlich (OK, ich bin jetzt auf eurer Seite). Wenn Hollywood das schon so betonen soll, sollten die auch mal was ordentliches abliefern. Ich kann nur hoffen, die sehen ein, dass sowas nicht betont werden sollte, wenns nicht auch ernsthaft gemeint ist. Die Schoene und das Biest muss ja nicht gleich Moonlight sein. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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