Naja, die Batman spiele sind "genau mein Ding", weil
* Batman für mich sowieso der einzig ernstzunehmende Superheld ist
* es mir offenbar tierischen Spass macht, durch dunkle Gänge und hohle Ecken auf der Suche nach dunklen Geheimnisssen zu krabbeln
* der "detektivische" Anteil im Verlauf der 4 Spiele von Spiel zu Spiel richtig gut anstieg
* der Wechsel zwischen FightSequences und Reconnaissance für mich ideal ausgewogen ist
* ja, auch das durch 10-20 normale Gegner oder 1-2 total übermächtige Gegner Suchtpotenzial hat
und mir immer beweist, dass ich DOCH eine hohe Frustrationsschwelle habe
Bei Alien Isolation
* zieht natürlich allgemein der "Alien" Faktor
* die Umsetzung ist einfach unglaublich gut (es wurden in wesentlichen Teilen Original-Texturen aus "Alien" benutzt.) Man ist enfach "voll drin"
* der Selbst-Stresslevel ist nochmal um Faktor 5 höher als bei "Batman"
* die unglaublich lange Schlußphase, in der gefühlt alle zwei Minuten statt dem erwarteten "Durch sein" immer noch eins draufgelegt wird, Zuuuu schade, dass man die nur einmal so richtig durchleben kann
Gothic 2
hat eine wunderbare Fantasywelt, in der man sich relativ frei bewegen kann - bei Bedarf auch total querfeldein -und wenn man keine Lust auf die gegenwärtig sansthenden Aufgaben hat, macht man halt was ganz anderes im Spiel und treibt dennnoch die Story voran.
Vergessen hatte ich noch 'Doom' und 'Return to Castle Wolfenstein', beides Spiele, die mich gelehrt haben, dass man manchmal in einen Konflikt gehen muss, aus dem man absehbar u.U. nur auf dem Zahnfleisch wieder herauskommt, oder man kommt gar nicht weiter. Das Kunststück ist dann halt, DASS mn (überhaupt) wieder herauskommt. ("Nicht gestorben ist gut genug gelebt!")