Chriss505 schrieb:
-------------------------------------------------------


> Es wurde aufgrund des MRTs diagnostiziert das
> nicht operiert werden muss. Es traten dann weitere
> Ausfallerscheinungen auf ( wie Schwäche in der
> rechten Hand, verwaschene Sprache und konnte das
> rechte Bein nicht mehr zum Laufen benutzen ) auf
> die nicht mit üblichen sofortigen Therapien,
> sondern mit Gleichmut reagiert wurde ( "das
> braucht jetzt Zeit" ). Erst auf Druck meiner
> Partnerin wurden entsprechende Therapien (
> Physio-, Logo-, Ergotherapien ) angeleiert. Das
> selbe Spielchen dann bei der anstehenden Reha
> Maßnahme und eines Schluß MRTs zum Vergleich.
> Würde sich meine Partnerin in diesem Thema nicht
> so damit auskennen, der Sohn hätte wohl noch
> grössere Folgeschäden erleiden können.
>

Siehe da, schon so bald eine Bestätigung, dass der Fall meiner Mutter das ich kurz vorher geschildert habe kein Schicksal war. Auch hier habe ich den Eindruck der unterlassenen Befunderhebung. Tragisch, dass dies wohl auch bei so jungen Leuten so gehandhabt wird. Und es gibt noch zwei andere Gemeinsamkeiten zu dem von mir geschilderten Fall. Auch bei meiner Mutter war unter anderem das Klinikum Nürnberg-Süd betroffen und auch meine Mutter hatte noch einmal Glück im Unglück weil mein Vater beruflich auch im medizinischen Bereich tätig war. Zwar nich im pflegerischen Bereich aber als Ingenieur der Medizintechnik. Achso und mit Therapien wurde meine Mutter auch nicht gerade überhäuft. Sie hat mit meinem Vater schnell angefangen das Laufen wieder zu trainieren. Und was steht dann in den Krankenakten? Patientin geht häufig rauchen. Witzbolde. Meine Mutter hat noch nie geraucht.

Sofern ihr eine Rechtschutz-Versicherung habt wäre es eine Überlegung wert wegen unterlassener Befunderhebung vor Gericht zu gehen. Es wird langsam Zeit, dass Krankenhäuser für solche Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden. Ansonsten ändert sich in der Beziehung gar nichts.