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Re: Cro contra Geschlechterforschung
Die Stelle, wo mein Schmunzeln über diese orthographischen Auswüchse solchen Gender Mainstreaming-Quarks dann aufhörte, war die, wo die Rede auf die Bewertung von studentischen Arbeiten kam.
Es gibt mittlerweile Universitäten in Deutschland und Österreich, wo den Studenten Punkte bei der Bewertung abgezogen werden, wenn ihre eingereichte Arbeit nicht gendersprachlich korrekt mit Binnen-I verfasst ist, sondern herkömmlich orthographisch und grammatisch richtig von „Lehrern“ oder „Studenten“ geschrieben wird. In einer Universität des freien Westens im Jahre 2014 zählt also zumindest teilweise bei der Bewertung einer Arbeit nicht mehr der wissenschaftliche Inhalt, sondern das politische Wohlverhalten. Ein Skandal, der eigentlich einen echten #Aufschrei verdient hätte, statt der Pseudodebatte gelangweilter Germanistikstudentinnen, die Gaucks Wort vom Tugendfuror „ganz dolle komisch“ finden.
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