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DMP - Disease-Management-Programm
Wer es nicht kennt, kann hier mal nachlesen.
[flexikon.doccheck.com] Da ich einen neuen Hausarzt suche, war ich bisher darauf bedacht, einen zu finden, der auch dieses DMP mitmacht. Das ist gar nicht mal so einfach, wie ich feststellen musste, denn offensichtlich scheint das eine Heidenschreibarbeit bei geringster Entlohnung für den Arzt zu sein. Mein letzter HA verkaufte mir das auch so, als ob ich nur damit den 1%igen Selbstzahlunganteil bekäme (es sind sonst 2%). Nachdem mir andere Ärzte und auch die AOK mitteilte, nein, das stimme so nicht, dabei ginge es um chronische Erkrankungen, weiß ich nicht, ob ich noch Wert darauf legen soll. Irgendwie liest sich das nach einer Arbeit, die ein gewissenhafter Arzt sowieso tun würde/sollte; lediglich die Einmalschulung für Diabetiker scheint mir da ein Plus zu sein; eine Schulung, die ich insgesamt 3x machen "durfte"; einmal im DMP, 2 mal integriert in Reha-Maßnahmen. An sich keine schlechte Sache, aber dank Gruppensitzungen zu un-individuell. An die Auskenner unter Euch; seid ihr im DMP, und wenn ja/nein, warum/nicht? Ich habe diverse Pferdefüße gelesen, die aber aus 2008 stammten und die ich so nicht erleben musste. Wo seht ihr die echten Vorteile dieses Programmes?
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