LouZipher schrieb:
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> Verdammt, Stahlnetz, stimmt. Daran hatte ich
> garnicht gedacht. Also ok, dann nur schriftlich;
> das Problem wird nur sein; was soll ich schreiben?
> Schreibe ich alles, sind locker 4 Seiten voll ;)
Naja, das wird sich auch so formulieren lassen, daß es auf 2 Seiten paßt ;-)
Soweit ich den Sachverhalt richtig verstanden habe, liegt der Schwarze Peter ja primär bei den Reha-Ärzten, die eine ambulante Weiterbehandlung einerseits zwar selber für dringend erforderlich halten, sich auf der anderen Seite aber weigern "die richtigen Kreuze" zu machen, damit die AOK auch die Kosten übernehmen kann. Somit trifft die Kasse rein rechtlich weder unmittelbare Zuständigkeit, noch eine unmittelbare Schuld.
Dennoch liegt es auch im Eigeninteresse einer jeden Kasse, daß ein Patient möglichst die dringend benötigte Behandlung erhält (sofern eine Kassenleistung), da ansonsten unvermeidliche Folgekosten anfallen, die sie zahlen müßte. Und genau hier ist Dein Ansatzpunkt bei der AOK, denn beim Zahlen tut es denen weh. Schildere denen also präzise und sachlich Deine Lage sowie die bisherigen Fakten und ersuche sie freundlich um schriftliche Lösungsvorschläge.
Das Schreiben an die Leitung der Reha-Einrichtung kann da schon einige Takte deutlicher ausfallen, denn bei denen sind schließlich jene Fehler entstanden, unter denen Du jetzt zu leiden hast. Aber auch hier sind Sachlichkeit sowie der richtige Ton natürlich oberstes Gebot, denn davon hängt ganz wesentlich der Erfolg solcher Schreiben ab. Wirst Du schon hinkriegen, Lou, ist ja gewiß nicht Dein "Erstlingswerk" in diesen leidigen Sachen ;-)
Gruß
Stahlnetz
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann