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R+V Versicherungen - Abzocke hoch 3!!!
Moin zusammen,
dass Versicherungen gerne mal die Beiträge erhöhen und auch nur schleppend zahlen, wenn sie denn mal dazu verpflichtet sind, dürfte hinlänglich bekannt sein. Was sich die R+V Kfz-Versicherung aber gerade erlaubt, spottet jeder Beschreibung. Ich bin seit mehr als 6 Jahren mit meinem derzeitigen PKW bei diesem Verein versichert. Die meiste Zeit unfallfrei; aber vor etwa 10 Wochen hat es mich auf dem Weg zur Arbeit erwischt: ich bin einem anderen PKW "hinten drauf" gebrummt, weil der Fahrer nach dem Anfahren bei „grün“ sofort wieder abrupt gebremst hat. Ich habe die Schuld bekommen - Pech. Zum Glück bin ich ja vollkaskoversichert. Aber dann hat die R+V geschlagene 3 Wochen (!!) benötigt, um die Reparatur an meinem PKW freizugeben! Angeblich war das die Schuld des Gutachters. Na ja... Nur zur Info: den Leihwagen, auf den ich aufgrund der Strecke, die ich täglich zur Arbeit fahren muss, angewiesen bin, „durfte“ ich selber bezahlen! Aber was schert’s die Versicherung??? Aber nun kommt der Hammer: ich wurde um sage und schreibe 53 % (!!) höher gestuft. Man begründet das mit einer „allgemein gestiegenen Versicherungsprämie“. Für mich ist das eher eine "Bestrafung" dafür, dass ich es gewagt habe, den mir entstandenen Schaden einzureichen. Dreister Weise wurde mir bereits vor 3 Wochen ein Betrag abgebucht, bei dem es sich um eine "Anpassung" handeln sollte. Diesen Betrag in Höhe von etwa 57 Euro habe ich sofort zurückbelasten lassen und der Abbuchung widersprochen. Lange Rede kurzer Sinn: ich werde die Versicherung nun kündigen und mir eine andere besorgen. Dass ich aufgrund des Unfalls höher gestuft werde, ist mir klar; aber dass ich nun 53 % mehr bezahlen soll als vorher, akzeptiere ich keinesfalls. Wie seht ihr das? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Viele Grüße, Prof. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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