Re: Verdorbene Kindheitserinnerungen
Argus schrieb:
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> Jomei2810 schrieb:
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> > BEZAUBERNDE JEANNIE:
> > Damals unterhaltsam, heute empfinde ich den
> > Flaschengeist nur noch nervtötend und albern.
> > Die Geschichten von VERLIEBT IN EINE HEXE
> dagegen
> > gefallen mir neute noch...
>
> Ich bin auch pro-Jeannie und contra-Sam. Mich
> dünkt bei "Bezaubernde Jeannie" vor allem das
> ganze Ensemble spannend und variantenreich, so
> dass man immer wieder neue Ecken und Kanten an den
> Figuren entdeckt. "Verliebt in eine Hexe" merkt
> man einfach an, das ganze Drehbücher recyclet
> wurden.
>
> Mit "Cheers" (zwar nicht mehr auf RTL Nitro, aber
> täglich auf ITV4) entdecke ich gerade eine
> 80er-Serie neu, die in meinen Augen überraschend
> gut gealtert ist und irgendwie viel weniger
> "moralischen Zeigfinger" beinhaltet, als ich es
> ursprünglich in Erinnerung hatte.
>
> Allgemein dünkt mich, dass Serien, die in einer
> Familie spielen, schlechter altern als Krimis oder
> Arbeitsplatz-Sitcoms. Oder kann man nach dem
> ersten (Paten-) Kind ganz einfach nicht mehr über
> Kindermissgeschicke und kleine Besserwisser
> schmunzeln?
Kommt drauf an, ob das soziale Miteinander als veraltet auffällt oder nicht, würde ich sagen.
Ich habe kürzlich auf RTL Nitro "Die Straßen von San Francisco" mal wiedergesehen: Der alte Chef bestimmt jovial-väterlich, wie sich junge Kolleginnen zu verhalten haben, alles aus Sorge selbstverständlich ...