Re: Warum ist die DDR so scheiße in Filmen und Serien?
Ich erinnere mich noch an die 60er Jahre, als Frauen selbst im Winter Roecke trugen :(.
Bis zur Auswanderung 2002 (habe die Umstellung auf den € nicht mehr miterlebt) lebte ich in Hamburg, und aergerte mich, wie wahnsinnig teuer Blue Jeans in Germany immer waren. Unter 130 DM fand ich Im Jeansladen ich nie welche.
Als ich dann ab 1997 oefter in die USA flog, deckte ich mich immer mit Designer Jeans ein. Bei Costco irgendwo an der US Westkueste fand ich 1997 Calvin Klein Jeans fuer nur $ 40. Die habe ich heute, sind noch aus dem dicken haltbaren Denim gemacht, der lange haelt.
faxe61 schrieb:
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> OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
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> > @Nachdenker: OK, verstanden.
> >
> > Mal eine ganz blöde Frage (vergebt sie mir
> > aufgrund meines Alters): Was für eine Art
> Hosen
> > hat man den VOR den Jeans getragen? Doch wohl
> kaum
> > Anzughosen? Man sieht zwar in Darstellungen der
> > 20er- bis 50-er-Jahre Männer meistens in
> Anzügen
> > rumlaufen, aber das dürfte doch kaum
> > Alltagskleidung gewesen sein?
>
> Auch in Westdeuschland war es üblich, vor den
> Jeans Stoffhosen, täglich zu tragen.
> Nur kamen die Jeans nicht so leicht in den
> Ostblock und sie waren lange Zeit in auch Prag als
> Währung sehr gerne gesehen. Der Wechsel bei den
> Jeans, als heimliche Wöhrung, mösste sich so um
> 1978, geändert haben.
> Woher ich das weiss: Vorher gab es es auch schon
> eine Klassenfahrt nach Prag, da gab es für
> getragene Jeans noch gut Geld und bei unserer
> Klassenfahrt waren sie fast gar nicht mehr
> gefragt.
> Ich weis aber nicht, wie weit sich Prag auf die
> DDR übertragen lässt, von den Jeans, her.