Sir Hilary schrieb:
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> Der entscheidende Fehler in der DDR war , neben
> dem eigene Unrecht , das man auch die NS Zeit zu
> keiner Zeit wirklich aufgearbeitet hat. Laut DDR
> Logik waren ja alle verantwortlichen oder weniger
> verantwortlichen NSDAP Mitglieder in Westen , im
> Osten hat natürlich keiner von denen
> gelebt....;-) . Das Ergeb is dieser
> Verweigerungshaltung kann man ja heute in en
> östlichen Bundesländern beobachten . Bei uns
> wurde die Aufarbeitung von der Zivilgesellschaft
> erzwungen , es war auch im Westen kein leichter
> Kampf , aber er war letztlich erfolgreich ( wenn
> auch nicht in allen Köpfen ) , dieser Kampf
> konnte im Westen ur geführt werden , weil wir
> eine Demokratie waren/ sind. Das ist eben der
> elementarsten Unterschied zum " Arbeiter und
> Bauernstaat" , der konsequenter Weise Staat der
> sozialistische Einheitspartei Deutschlands hätte
> heiße müssen ....
teile diese Einschätzung vollkommen
An den Folgen der DDR haben wir in Gesamtdeutschland leider aufgrund dessen noch jahrzehntelang gesellschaftspolitisch zu knabbern. Neben dem völligen Versagen in Sachen selbstkritische Aufarbeitung des Naziregimes, ist die beinahe Ausmerzung der christlichen Weltanschauung ein weiteres Faktum sowie u.a. die fehlende 68er Bewegung, das was den aufgeklärten Westler heute oft fassungslos vor No-Go-Areas und den kruden Weltbildern einer bedeutenden Mehrheit der ostdeutschen Bevölkerung zurückschrecken lässt.
Dies macht nicht nur oft fassungslos, sondern leider beginnend mit Hoyerswerda auch zunehmend wütend..dass dies heute noch so ist zeigt der just gerade erschienene Artikel bei SPON [
www.spiegel.de], ja..Lügenpresse ich weiß!