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Re: Videotheken anno 1984
Stahlnetz schrieb:
------------------------------------------------------- > Ergänzend zu den Ausführungen von Pete möchte > auch ich nochmals betonen, daß es hier nicht > darum geht sich nun primär an den geschnittenen > Szenen zu ergötzen, sondern einen Film in seiner > kompletten inhaltlichen Länge zu sehen. Und > längst nicht bei allen Schnitten handelt es sich > um reine Gewalt- oder gar um irgendwelche > perversen Vergewaltigungsszenen. Naja, bei dem kommentierten Film ging es aber scheinbar ausschließlich um diese XXL-Vergewaltigungsszene. Ich wage zu bezweifeln, dass einem da ohne selbige entscheidende Details fehlen, die es wert wären, sich den Film uncut zu "besorgen". Und was einen dazu bewegt, überhaupt solche und andere Gewalt- und Metzelfilme zu drehen und/oder anzusehen, erschließt sich mir auch nicht. Aber das steht auf einem anderen Blatt; Geschmäcker sind verschieden und sollen es auch bleiben. >Nein, selbst > Dialoge und völlig gewaltfreie Szenen wurden > schon geschnitten, um auf ganz perfide Weise die > wahren Handlungsmotive eines Films für den > Zuschauer zu kaschieren oder sie ihm sogar > gänzlich vorzuenthalten. Ist das nicht eher die Ausnahme? Zumeist sind es wohl doch mehr die brutalen Ekelszenen, die dem Cutter zum Opfer fallen, oder? Mit welchem Interesse sollten Zensoren das tun? Ich meine das übrigens wertfrei. > Hier mal ein typisches Beispiel aus dem Streifen > "Breakdown", ein ziemlich harmloser Titel aus dem > Genre der Action. Dennoch schnitt man hier 3 (in > Worten: drei) ganz entscheidene Sekunden heraus, > die dem Film am Ende jedoch eine ganz andere > Sichtweise gegeben hätten. Aber siehe bitte > selbst, welche 2 kurzen Szenen hier aus welchem > perfiden Grund geschnitten wurden: > [www.schnittberichte.com]? > ID=336. Und dies ist nur eines von unzähligen > Beispielen! Ich kenne den Film und seine Handlung nicht, aber in dem Fall scheint es in der Tat seltsam zu sein. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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