Myra schrieb:
> Huhu Scarlet!
>
> Ich hatte das gleiche Gefühl wie du! Es hätte auch gar nicht
> funktionieren können, die unterschiedlichen Castingshows
> unter einen Hut zu bekommen.Es ist ja auch hanebüchen ein
> Musicalcasting, bei dem sich Vollprofis bewerben mit DSDS
> (bei dem sich jeder Torfkopp bewerben kann) zu vergleichen,
> nach dem Motto "es geht auch anders".
Ja, eben. Dieses Pauschalisieren funktioniert eben nicht. Weder lassen sich alle Casting-Formate unter einen Hut bringen, noch kann man dann generell sagen, dass die Gesellschaft wie eine Casting-Show funktioniert und sich heute nur mehr Äußerlichkeiten, große Klappe und Ellbogen durchsetzen.
> Richtig unangenehm aufgestossen ist mir nicht H.Broder (den
> ich im Gegenteil ganz unterhaltsam fand - weil er die Dinge
> sicherlich überspitzt, aber dennoch sehr rational gesehen
> hat) sondern der altkluge Daniel Küblböck. Ein Schwafler
> unter dem Herrn.
> Da war er mir mit seiner unbedarften Art zu DSDS Zeiten noch
> lieber :o)
Der Broder, irgendwie konnte ich den nicht so ganz ernst nehmen, ich hatte das Gefühl, er nahm die Sendung auch nicht ernst. Frau Fleming, die kam mir zu selbstverliebt vor, da ihre Hauptaussage zu sein schien, dass sie schon ewig im Geschäft ist und sich alleine schon deshalb als einzige wirklich gut auskennt - zumal sie ja immer noch 3-Stunden-Konzerte live stemmt. Wow!
Kübelböck ... ja, altklug, das ist das richtige Wort. Dürfte wohl gerade in einem schwierigen Alter sein, der gute Junge.
Bei Stein und dem Erziehungswissenschaftler hatte ich zumindest das Gefühl, dass sie sich beide bemüht haben sachlich zu argumentieren.