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Re: 'Hart aber fair' zum Thema Castingshows
Scarlet schrieb: > > wunschliste.de schrieb: > > > Es müsste schon mit dem Beelzebub zugehen, wenn > > das keine unterhaltsame Sendung wird (...) > > Ich fand die Sendung eigentlich nicht unterhaltsam und auch > nicht informativ. Irgendwie war das bis auf ein paar wenige > Aussagen nur Leerlauf, was dort erzählt wurde. > > Es hieß ja, es sei eine Sendung zum Thema Casting-Shows. In > Wirklichkeit hat man sich fast ausschließlich auf DSDS und > hier im Speziellen auf Dieter Bohlen bezogen - als ob das > stellvertretend für alle anderen Casting-Shows stünde. Und es > kamen die üblichen Argumente, die man eh schon 1000x gehört > hat. > > Stein hat einmal sinngemäß gemeint, man soll nicht so tun, > als ob DSDS an allem Schuld wäre, was in der Gesellschaft > schief läuft - damit hat er Recht. Und der > Erziehungswissenschaftler hat - ebenfalls sinngemäß - gesagt, > dass es auch anders ginge, als man es bei DSDS sieht, also > ohne junge Menschen vor einem Millionenpublikum öffentlich > runterzumachen, auch das stimmt. > > Zum eigentlichen Thema der Sendung, dass da lautete: > "Superstar statt Fleißarbeit - verfällt ein Land dem > Castingwahn?" wurde eigentlich gar nicht viel gesagt. Es > gab etliche kurze Einspieler, die meisten aus DSDS, einen > über eine junge Frau, die eine Gesangskarriere anstrebt und > hierbei den herkömmlichen Weg abseits von Casting-Shows > beschreitet und einen Beitrag über eine fiktive > Manager-Karriere, wo ich nicht wirklich verstanden habe, was > man damit aussagen wollte. > Wenn ich jetzt anhand der Sendung eine Antwort auf die Frage > im Sendungs-Titel oder eine Kernaussage herausfiltern sollte, > täte ich mir sehr schwer - denn irgendwie war da nichts. Huhu Scarlet! Ich hatte das gleiche Gefühl wie du! Es hätte auch gar nicht funktionieren können, die unterschiedlichen Castingshows unter einen Hut zu bekommen.Es ist ja auch hanebüchen ein Musicalcasting, bei dem sich Vollprofis bewerben mit DSDS (bei dem sich jeder Torfkopp bewerben kann) zu vergleichen, nach dem Motto "es geht auch anders". Richtig unangenehm aufgestossen ist mir nicht H.Broder (den ich im Gegenteil ganz unterhaltsam fand - weil er die Dinge sicherlich überspitzt, aber dennoch sehr rational gesehen hat) sondern der altkluge Daniel Küblböck. Ein Schwafler unter dem Herrn. Da war er mir mit seiner unbedarften Art zu DSDS Zeiten noch lieber :o) In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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