Spoonman schrieb:
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> Kaschi schrieb:
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> -----
> > fast keiner berlinert
>
> Das hab ich anders in Erinnerung. Etwas
> irritierend fand ich nur, dass man bei Gereon Rath
> nichts Kölsches herausgehört hat. Das hat sich
> aber in der Szene mit dem Apotheker aufgelöst,
> als er einen Satz auf Kölsch gesagt hat. Man kann
> das so interpretieren, dass er ansonsten bewusst
> Hochdeutsch spricht, um sich anzupassen. (Ob der
> in München aufgewachsene Volker Bruch über die
> ganze Serie hinweg einen kölschen Zungenschlag
> hinbekommen hätte, darf allerdings auch
> bezweifelt werden :-)
>
> > die Musik zwar
> > eindrucksvoll, aber für mein Empfinden eher
> aus
> > dem Jahr 1980 als von 1929
> > (David-Bowie-Verschnitt).
>
> Das ist Absicht, und so viel künstlerische
> Freiheit sollte man den Regisseuren auch
> zubilligen.
Ich billige zu. :-) Deswegen muss ich die Idee bzw. das Ergebnis nicht gutfinden. Nicht mehr und nicht weniger sage ich dazu.
Vor allem mit "Zu Asche, zu Staub"
> wollten sie musikalisch eine Brücke in die
> Gegenwart schlagen. Die Vorgabe von Tom Tykwer an
> die Komponisten war: "Stellt euch vor, wie 'Relax'
> von Frankie Goes To Hollywood 1929 geklungen
> hätte."
>
> [
www.daserste.de]
> -berlin/videos-extras/bb_clip_11-musik_dt-100.html
>
>
> > Und die Dokumentation
> > kam für mich zu "pädagogisch" rüber, hab'
> das
> > nicht zu Ende sehen wollen. Ich war
> enttäuscht.
>
> Die Doku von Voker Heise fand ich stilistisch auch
> eher misslungen. Aber das kann man ja schlecht den
> Machern von "Babylon Berlin" vorwerfen. ;)