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TV-Kritik: "Riverdale"
Bei "Comic-Adaption" muss man unwillkürlich an Superhelden-Comics von DC und Marvel denken, vielleicht auch andere übernatürliche Genres wie die Zombies von "The Walking Dead". Dass es auch andere Comics gibt, ruft dieser Tage The CW mit "Riverdale" ins Gedächtnis. Die Comics zur Serie drehen sich um "ganz normale" Menschen und ihre Probleme. Die Dreiecksbeziehung zwischen Archie, der blonden Betty und der brünetten Veronica ist in den USA so bekannt wie die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Mit der Adaption durch Greg Berlanti ("Arrow", "Brothers & Sisters") erhält das einst strahlende Riverdale nun düstere Schatten: Ein brutaler Mord am Unabhängigkeitstag sorgt für Verunsicherung. Neben einem vornehmlich unbekannteren jungen Cast mit KJ Apa, Lili Reinhart und Camila Mendes als Mitglieder des jugendlichen Führungs-Trios haben die Produzenten auch einige Genreveteranen als Eltern engagiert, darunter Luke Perry ("Beverly Hills, 90210"), Mädchen Amick ("Twin Peaks") oder Marisol Nichols ("The Gates") Ob es Berlanti und seinen Kollegen gelungen ist, aus der 70 Jahre alten Comic-Vorlage eine unterhaltsame, moderne Serie zu generieren, untersucht Marcus Kirzynowski in seiner ausführlichen TV-Kritik Zur TV-Kritik von "Riverdale" 25.02.2017 - Bernd Krannich/wunschliste.de Bild: The CW [www.wunschliste.de]
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