|
Re: "Ich bin ein Star": Britisches Dschungelcamp verzichtet auf Z-Promis
Kleines Update nach über 2 Wochen Dschungelcamp: Der Verzicht auf kreischende Z-Promis, die sich blindäugig bei jeder Casting Show anmelden, führt zu zwei überraschenden Nebeneffekten.
1. Die Harmonie im Dschungelcamp ist so gross wie wohl noch nie in einer englischen oder deutschen Staffel. Die Teilnehmer necken sich zwar und sind auch schon mal ein paar Minuten schlecht gelaunt, aber es wird nie persönlich. Wenn ein Kandidat als Entspannungsübung Bäume umarmt, lacht man zwar, aber man verspottet ihn nicht. Überraschenderweise ist das gar nicht so langweilig wie die Tanja-Schumann-Staffel. 2. Die Teilnehmer stacheln sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Es wurden wohl noch nie so viele Sterne in den Dschungelprüfungen gesammelt. Bereits in den ersten Tagen wurden im Schnitt drei Viertel aller Sterne gesammelt, mittlerweile holen sie fast jeden Start. Wer hungrige Promiente sehen will, ist mit dieser Staffel definitiv schlecht bedient. Mein Tipp für den Sieg: "Googlebox"-Fernsehkritikerin Scarlett oder Adam aus der Seifenoper "Emmerdale". Also mir gefällt das diesjährige englische Camp sehr gut. Gleichzeitig fürchte ich mich schon wieder vor all den unbekannten Tussies, die bei RTL durchs Bild hüpfen werden. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|