"Divorce" - Scheidung - ist der Titel der neuen HBO-Serie mit Sarah Jessica Parker. Wer nun eine Art Type-Casting erwartet und auf eine Serie wie Parkers Kult-Comedy "Sex and the City" gehofft hatte, der hofft vergebens - soviel hatten die Macher schon vorab kommuniziert.

Denn statt der hoffnungsvollen Jagd nach dem Mann fürs Leben steht hier eine gescheiterte Ehe im Zentrum: Die von Parker gespielte Frances ist seit weit mehr als einer Dekade mit Ehemann Robert (Thomas Haden Church, einst "Ned & Stacey", oscarnominiert für "Sideways") zusammen. Schon länger trägt sie sich mit dem Gedanken an eine Trennung, nun wird es ernst: Das Thema Scheidung kommt auf den Tisch. Doch wenn man eine gemeinsame wirtschaftliche Existenz, zwei Kinder und einen gemeinsamen Freundeskreis hat, ist das alles nicht so einfach, mit dem "getrennte Wege gehen". Und so stehen noch eine ganze Menge Irrungen und Wirrungen auf dem Weg zur Scheidung an.

Ob es sich für die Zuschauer lohnt, den Hauptfiguren auf diesem verschlungenen Pfad zu folgen, untersucht Jana Bärenwaldt in ihrer ausführlichen TV-Kritik.

Zur TV-Kritik zu "Divorce"

Aktuell zeigt HBO die erste Staffel, die in Deutschland parallel bei Sky über die Digital-Kanäle Sky Go, Sky Ticket und Sky On Demand in englischer Sprache verfügbar sind. Die Deutschlandpremiere der Synchronfassung wird später bei Sky Atlantic erfolgen, ein genaues Datum dazu gibt es aber noch nicht.

20.10.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de
Bild: HBO

[www.wunschliste.de]