Nach mehreren Fehlschlägen hat der amerikanische Pay-TV-Sender HBO mit "Westworld" sein nächstes Prestige-Projekt an den Start gebracht. Namhafte Produzenten, ein mit Filmstars gespickter Cast und eine berühmte Vorlage von Michael Crichton sind die Zutaten, die die (Quoten-)Probleme von "The Leftovers" und "Vinyl" sowie das unvermeidliche Ende von "Game of Thrones" vergessen machen sollen und das Vertrauen in den Sender stärken sollen.

Jonathan Nolan, Ehefrau Lisa Joy und J.J. Abrams stehen hinter der Adaption des berühmten Films aus dem Jahr 1973. Das Starensemble umfasst Namen von Anthony Hopkins, Ed Harris, Jeffrey Wright, James Marsden über Evan Rachel Wood und Thandie Newton bis zu Sidse Babett Knudsen, Shannon Woodward und Jimmi Simpson.

Im Zentrum der Serie steht der namensgebende Vergnügungspark der Extraklasse, in dem exzellent gestaltete Roboter der zahlenden Kundschaft Tag um Tag die Kulisse einer Stadt im Wilden Westen kreieren, vor der diese enthemmt all ihren Träumen freien Lauf lassen können.

In seiner ausführlichen Kritik untersucht Marcus Kirzynowski, ob "Westworld" dem aktuellen Genre der Serie, die das Menschsein anhand des Umgangs mit künstlichen Intelligenzen, etwas hinzuzufügen weiß.

Zur TV-Kritik zu "Westworld"

11.10.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de
Bild: HBO

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