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"Versteckte Kamera": Konzept der ZDF-Neuauflage soll überarbeitet werden
Sie war wirklich keine Glanzleistung, die "Versteckte Kamera 2016". Im Februar strahlte das ZDF die Neuauflage des Showklassikers aus, die nur mittelprächtige Quoten von 3,62 Millionen Zuschauern einfuhr und vor allem inhaltlich zu wünschen übrig ließ. Der erste Einsatz des immer noch neuen ZDF-Moderators Steven Gätjen geriet mit einer Dauer von mehr als drei Stunden viel zu lang. Zudem bewertete eine überflüssige Promi-Jury (u.a. Til Schweiger) die Leistung der prominenten Streichespieler. Genau an diesen beiden Punkten will das ZDF nun feilen. Gegenüber der BILD am Sonntag gab der Mainzer Sender bekannt, dass man an der Show grundsätzlich festhält, jedoch die Sendungslänge deutlich gestrafft werden soll. Zudem wird auf die prominente Jury verzichtet, stattdessen soll es mehr kurzweilige Einspielfilme geben. Das Konzept der Streiche bleibt erhalten: Wie zuletzt legen prominente Fallensteller Normalbürger rein. Die nächste Ausgabe ist erst für April 2017 geplant, die Dreharbeiten beginnen im Herbst. 18.07.2016 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de Bild: ZDF/Patrick Seeger [www.wunschliste.de]
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