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TV-Kritik: "Roadies"
Mit "Almost Famous" wurde Filmemacher Cameron Crowe auf einen Schlag weltberühmt. Nun hat sich der US-Sender Showtime seiner Dienste versichert, um ein thematisch ähnlich gelagertes Projekt in Serienform zu bringen. In "Roadies" geht es, wie der Name dem Eingeweihten bereits verrät, um einen Blick hinter die Kulissen des Musik-Konzert-Business. Roadies ist die Bezeichnung für Menschen, die berufsmäßig mit Bands auf Tour gehen - oder eben on the road. Während sich das Publikum Abend für Abend in wechselnden Städten auf Darbietungen der Stars freut, existiert im Hintergrund ein Mikrokosmos, der dafür verantwortlich ist, dass technisch alles klappt. Grundlage dafür ist, dass beim Aufbau alles richtig gemacht wurde. Und auch beim Abbau nach einem Konzert darf es auch nicht zu Verzögerungen kommen, sonst droht noch mehr Stress beim nächsten Halt. Getragen werden soll die Serie von Luke Wilson als Tour Manager Bill und Carla Gugino als Production-Managerin Shelli. Beide tragen die Verantwortung für die Tour der durch die Arenen tourende The Staton-House Band. Weitere Hauptrollen haben unter anderem Imogen Poots ("28 Weeks Later"), Keisha Castle-Hughes ("Whale Rider", "Game of Thrones") und Peter Cambor ("Navy CIS: L.A."). Während Cameron Crowe die Serie aus der Taufe hob, fungiert Winnie Holzman ("Willkommen im Leben") als Showrunnerin. Eine deutsche Heimat für "Roadies" ist bisher nicht bekannt - insbesondere ist die Serie nicht Teil des aktuellen Paketvertrags zwischen Showtime und Sky (wunschliste.de berichtete). Ob Crowe mit seinem Serienerstling in die Erfolgs-Fußstapfen seines Oscar-prämierten "Almost Famous" schlüpfen kann, untersucht Marcus Kirzynowski in seiner ausführlichen TV-Kritik. Zur TV-Kritik zu "Roadies" 11.07.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de Bild: Showtime [www.wunschliste.de]
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