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TV-Kritik: "Narcos"
Am Freitag veröffentlicht Netflix seine erste eigenproduzierte Serie, die überwiegend in Lateinamerika gedreht wurde: "Narcos" erzählt die wahre Geschichte des kolumbianischen Drogenkönigs und Anführers des berüchtigten Medellín-Kartells Pablo Escobar. Der kontrollierte in den 1980er Jahren weite Teile des internationalen Kokainhandels. Ihm auf der Spur ist der mexikanische DEA-Agent Javier Pena (Pedro Pascal). Der brasillianische Starregisseur José Padhila hat die Serie inszeniert und auch gleich den Hauptdarsteller aus seinem Erfolgsfilm "Tropa de Elte" (internationaler Verleihtitel: "Elite Squad") mitgebracht: Wagner Moura schlüpft in die Rolle des charismatischen Drogenkönigs. Gedreht wurde nicht nur an Originalschauplätzen, sondern auch in den Originalsprachen, das heißt nur die Amerikaner reden Englisch, die Kolumbianer aber Spanisch. In der deutschen Synchronisation werden ebenfalls nur die englischen Passagen neu eingesprochen, die spanischen Dialoge werden zwecks Authentizität untertitelt. Alle zehn Episoden der ersten Staffel sind ab diesem Freitag (28. August) auch für deutsche Netflix-Kunden verfügbar. Unser Mitarbeiter Gian-Philip Andreas hatte die Gelegnheit, die ersten beiden Folgen bereits im Rahmen einer Pressevorführung in Berlin zu sehen und verrät in seiner ausführlichen Kritik, wie sie ihm gefallen haben. Zum Start der Serie werden wir außerdem am Freitagvormittag einen Artikel über die Fragerunde mit Hauptdarsteller Wagner Moura veröffentlichen. Zur TV-Kritik zu "Narcos" 24.08.2015 - Marcus Kirzynowski/wunschliste.de Bild: Netflix / Daniel Daza [www.wunschliste.de]
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