Auffällig war an diesem Kressin vor allem die technische Machart. Ich hatte den Eindruck, dass für den kompletten Film nur eine einzige Kamera benutzt wurde. Die Szenen wurden ohne großen Anspruch einfach abgefilmt. Ständige Schwenks und Zooms erzeugten Schwindelgefühle und erinnerten an Amateurfilme.
Wie man einen Super-8-Film interessanter gestalten kann, zeigte damals schon Jan Thilo Haux in seiner Serie "Film als Hobby". Die hat der Regisseur des Tatorts anscheinend nicht gesehen.
Vielleicht durfte er aber auch sein Budget nicht überschreiten oder der Cutter war erkrankt.