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TV-Reportage: Armenien - Eine Frage der Freundschaft
Gestern Abend auf WDR lief die Reportage: "Armenien - Eine Frage der Freundschaft"
Hintergrund der Reportage ist der Völkermord der Türken an den Armeniern. Die Erzählung der alten Frau sind herzergreifend. [www1.wdr.de] (29:02 Min.) Hayko ist Armenier und Orkun Türke, beide leben in Deutschland und sind richtig gute Freunde. Beide lieben sie den Fußball, und sie diskutieren gern. Nur ein Thema meiden die beiden konsequent: den Völkermord der Türken an den Armeniern, der bis heute das Verhältnis zwischen der Türkei und Armenien belastet. Wenn es darum geht, stößt ihre Vertrautheit an Grenzen. Dann aber planen die beiden Freunde eine abenteuerlicher Reise, die ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellen könnte: Orkun und Hayko wollen gemeinsam nach Armenien reisen zur großen Gedenkfeier an den Völkermord vor 100 Jahren. "Geteiltes Leid ist halbes Leid", meint Hayko und freut sich sehr über den Mut seines türkischen Freundes. Der wurde bereits von seinen türkischen Verwandten und Bekannten gewarnt: Ob er "wahnsinnig" sei, eine solche Reise mitzumachen? Doch Orkan bleibt bei seinem Entschluss ohne zu wissen, wie er in Armenien als Türke empfangen wird. WDR WELTWEIT darf die beiden Freunde auf dieser besonderen Reise begleiten und dabei miterleben, ob und wie ihre Freundschaft diese Herausforderung bestehen wird. Sind die Freunde stärker als die Politik? Werden sie die Grenzen, die diese beiden Länder bis heute trennt, leicht überwinden? Eine WELTWEIT-Reportage von Katharina Gugel und Ulf Eberle Quelle: WDR
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