Die Anfang März gestartete neue US-Comedyserie der früheren "30 Rock"-Macher Tina Fey und Robert Carlock, "Unbreakable Kimmy Schmidt", hat bereits eine recht ungewöhnliche Produktionsgeschichte hinter sich: In Auftrag gab sie ursprünglich das "30 Rock"-Network NBC. Als die erste Staffel bereits abgedreht war, fiel dessen Verantwortlichen aber plötzlich auf, dass sie zu schräg sei, um auf einem Mainstreamsender ein breites Publikum ansprechen zu können.

Da man für die Produktion seines Schwesterstudios Universal TV aber den erfolgversprechendsten Ausstrahlungsplatz finden wollte, verkaufte man die komplette Serie kurzerhand exklusiv an Netflix. Der Video-on-Demand-Dienst kündigte danach nicht nur an, die erste Staffel als Weltpremiere zu übernehmen, sondern gab auch gleich noch eine zweite in Auftrag.

Seit dem 6. März stehen nun alle 13 halbstündigen Folgen der ersten Staffel den Netflix-Kunden in allen Märkten zur Verfügung, so auch in Deutschland.

Die aus der US-Version von "The Office" bekannte Ellie Kemper spielt die Titelrolle, eine 29-Jährige, die 15 Jahre lang von einem Sekten-Guru in einem Bunker gefangengehalten wurde. Nach ihrer Befreiung macht sie sich auf, die Welt zu erobern und sich in New York ein neues Leben aufzubauen. In einer weiteren Hauptrolle ist die bereits aus "30 Rock" bekannte Jane Krakowski als Kimmys neue Chefin zu sehen.

Ob die Serie wirklich gewagt ist und wie sie insgesamt gelungen ist, verrät unsere ausführliche TV-Kritik.

Zur TV-Kritik zu "Unbreakable Kimmy Schmidt"

16.03.2015 - Marcus Kirzynowski/wunschliste.de
Bild: Universal TV

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