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Zur Midseason: Wie steht es um die US-Networkserien?
geschrieben von: TV Wunschliste, 17.02.15 10:22
In den USA befindet sich die Fernsehseason gerade in ihrer Mitte: Die Sender haben die ersten Fehlschläge aussortiert und zur sogenannten Midseason auch schon eine zweite Welle an Serien ins Quotenrennen geschickt.

Während fleißig neue Serienpiloten entwickelt werden, die auf eine Serienbestellung im Umfeld der Upfronts Mitte Mai hoffen, ist es Zeit, einen Blick auf die bisherigen Entwicklungen der Fernsehseason 2014/15 zu werfen - welche Serien können den Upfronts im Mai beruhigt entgegen sehen, wer muss im direkten Kampf gegen die neuen Piloten bestehen und wer ist bereits jetzt schon chancenlos?

Denn im Mai sortieren die fünf großen, englischsprachigen Broadcast-Networks ABC, CBS, FOX, NBC und The CW aus und legen ihr Programm für den Herbst fest. Dabei werden regelmäßig die schlechtesten Formate abgesetzt, die besten verlängert und im "Mittelfeld" gibt es Serien, bei denen die Verantwortlichen überlegen, ob sie lieber ein bestehendes Format fortsetzen oder einem Serienpiloten eine Bestellung geben.

Bei der Entscheidung, welche Serien fortgesetzt werden, spielen die Einschaltquoten sicherlich die größte Rolle. Allerdings gibt es bisweilen auch übergeordnete wirtschaftliche Interessen, die zwischen zwei ähnlich darstehenden Serien eine Entscheidung zugunsten der einen und gegen die andere bringen. Oftmals ist eine Serie im Vorteil, die von einem Produktionsstudio hergestellt wird, das zur selben Firmenfamilie gehört wie der ausstrahlende Sender.

Dabei spielt häufig auch die langfristige Verwertung eine Rolle: Manche gut gestartete Serie etwa hat lukrative Verträge für die sogenannten "Off-Network-Reruns", also die Wiederholungsrechte im Kabelfernsehen, die üblicherweise vier Jahre nach Erstausstrahlung greifen.

Und Serien, die es auf mindestens etwa 88 Episoden (= vier volle Staffeln mit je 22 Folgen) bringen, lassen sich in der Regel gut in der sogenannten Syndication vermarkten, also dem Verkauf der Wiederholungsrechte bei den Lokalsendern in den mehr als 200 lokalen Fernsehmärkten der USA. Denn mit 88 Episoden können sie Serien bereits in Dauerschleife mit fünf Folgen pro Woche laufen lassen, ohne sich zu häufig zu wiederholen. Serien, die es bereits auf drei volle Staffeln gebracht haben, werden in aller Regel irgendwie auch für Staffel 4 durchgezogen - notfalls auch durch einen Wechsel zum Schwestersender des Produktionsstudios, falls der Originalsender sie absetzt.

Der folgende Überblick basiert in diversen Fällen auf den Einschätzungen von Entertainment Weekly, allerdings kommen wir nicht immer zum gleichen Schluss wie die US-Kollegen.

US-Serien: Überlebensaussichten zur Midseason 2014/15

15.02.2015 - Bernd Krannich/wunschliste.de
Bild: CBS


[www.wunschliste.de]

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