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"Tagesschau"-Abbruch im Schweizer Fernsehen
Zum ersten Mal seit der Einführung im Jahr 1953 musste die "Tagesschau" im Schweizer Fernsehen vorzeitig abgebrochen werden. In der 19.30-Uhr-Hauptausgabe der Nachrichtensendung verspürte Sprecherin Cornelia Boesch plötzlich ein Unwohlsein und ihr wurde schwarz vor Augen. Nach den ersten zehn Minuten musste die eigentlich 25-minütige Sendung abgebrochen werden. Nach einer Schalte zu Griechenland-Korrespondent Werner van Gent konnte Boesch nicht mehr weiter moderieren. Daraufhin sprang Sportmoderator Sascha Ruefer mit den Sportnachrichten in die Bresche. Anschließend gab Ruefer bekannt, dass Boesch erkrankt sei und die "Tagesschau" deshalb nicht fortgesetzt werden könne. SRF-Sprecherin Andrea Wenger entschuldigte sich für den plötzlichen Abbruch der Sendung. Da es sich allerdings um eine Live-Sendung ohne doppeltes Netz handelt, könne niemand rasch einspringen und übernehmen. Wie das Schweizer Fernsehen inzwischen mitgeteilt hat, geht es Boesch wieder besser und sie hat sich erholt. Die Moderatorin selbst meldete sich inzwischen bei Twitter und bedankte sich bei ihren Kollegen: "Das bisschen Fieber steck' ich weg, dachte ich. Doch dann wurde es plötzlich dunkel. Merci @sascharuefer und @WasilikiG!" 26.01.2015 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de Bild: SRF [www.wunschliste.de]
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