linkin_park schrieb:
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> Sehe ich anders.
> Der Vorteil dürfte natürlich in erster Linie
> daran liegen, dass die Kandidaten sich erst einmal
> an die TV-Situation gewöhnen müssen.

Ja, das sowieso. Leider vergessen das viele Leute, die in den Foren die Kandidaten als Luschen beschimpfen.

> Außerdem frage ich mich wie das juristisch laufen
> würde, wenn da tatsächlich in der Form
> manipuliert würde. Als Verlierer würde ich dann
> mal einen Anwalt einschalten.

Ich vermute mal, dass die Kandidaten entsprechende Verträge unterschreiben müssen, in denen solche Rechtsmittel ausgeschlossen werden. Wäre allerdings tatsächlich interessant, wenn das mal einer anfechten würde.

Was ich mir an Manipulation vorstellen kann:

- Die Produktionsfirma hat ja mit Sicherheit für jede Sendung mehrere Reservespiele parat, z.B. für das Stechen beim Stand von 60:60, oder für den Fall, dass einem Spiel kein Sieger ermittelt werden kann (wie bei "Ringing the Bull"), oder falls es mal technische Probleme gibt. Je nach Spielstand könnte ein solches Reservespiel kurzfristig zum Einsatz kommen, z.B. ein Raab-kompatibles Spiel, falls der Kandidat mal zu weit vorne liegen sollte.

- Man könnte auch kurzfristig die Reihenfolge der Spiele tauschen. Eine Ausdauersportart, bei der Raab schlecht aussieht, könnte z.B. von Nr. 5 auf Nr. 11 verschoben werden, um dem Kandidaten/der Kandidatin mehr Punkte zu geben.

- Ich hatte schon mehrmals den Eindruck, dass Raab bei Quizfragen absichtlich falsch geantwortet hat.

Dass Raab vorher weiß, welche Spiele in einer konkreten Sendung drankommen, halte ich für unwahrscheinlich.

Unterm Strich gehe ich davon aus, dass sicherlich auf die eine oder andere Art manipuliert wird. Komischerweise stört mich das nicht so sehr, weil mich die einzelnen Spiele mehr reizen als das Endergebnis.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.15 13:03.