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TV-Kritik: "Stalker"
Nach "The Following" hat sich (Teen- und) Horrorexperte Kevin Williamson ein weiteres Mal dem Thema der krankhaften Besessenheit gewidmet: "Stalker" heißt seine aktuelle Serie, die in den USA im September gestartet ist. Von ihrem amerikanischen Heimatsender CBS wurde sie zum Programmnachbarn von "Criminal Minds" gemacht, was die Ausrichtung schon einmal gut verortet. "Stalker" ist ein Procedural mit übergreifender Handlung und berichtet von der Arbeit der sogenannten Threat Assessment Unit des Los Angeles Police Department: Die beschäftigt sich mit dem, was man im Volksmund Stalker nennt. Dabei geht es aber nur selten um Leute, die Promis nahe sein wollen, viel mehr um das volle Spektrum der ungesunden Besessenheit von anderen Menschen. Hauptrollen spielen Maggie Q ("Nikita"), Dylan McDermott ("Practice - Die Anwälte"), Mariana Klaveno ("Devious Maids"), Victor Rasuk ("How to Make It in America") und Elisabeth Röhm ("The Client List"). Für den US-Sender CBS war das bei Warner Bros. TV eingekaufte "Stalker" in diesem Jahr wegen der Erfolge von Williamson ("Vampire Diaries", "Scream"-Reihe, "The Following") eigentlich ein Prestigeprojekt, erwies sich aber in den Quoten eher als "ordentlich" denn als "Hit". Die erste Staffel soll zwanzig Episoden umfassen. In Deutschland wird die Serie ab dem 27.01. auf Sat1. Emotions und gut eine Woche später, ab dem 5.02., auch bei Sat.1 zu sehen sein (wunschliste.de berichtete). Ob sich die Serie für deutsche Zuschauer lohnt, analysiert Bernd Krannich in einem ausführlichen Review. Zur TV-Kritik zu "Stalker" 22.12.2014 - Bernd Krannich/wunschliste.de Bild: CBS [www.wunschliste.de]
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