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"24": Hat Kiefer Sutherland genug?
Kiefer Sutherland hat die nächste Runde an Spekulationen über die Zukunft des "24"-Franchises eröffnet. Am Rande eines Interviews über die 30-Minuten-Geschichte "Marked" von Sky Arts, bei dem "24: Live Another Day"-Kollege Stephen Fry ebenfalls mitwirkt, wurde Sutherland auch über die Zukunft der Echtzeitserie befragt. Während direkt nach der jüngsten Miniserie die Branchenblätter kolportierten, dass die Hauptbeteiligten der Serie - nach einer Pause - durchaus eine Fortsetzung für sinnvoll hielten, gibt sich Sutherland im Interview mit dem britischen Telegraph kritischer. "Persönlich glaube ich nicht, dass ich [24] nochmal machen werde. Wir hatten uns vorgenommen, 12 Folgen zu machen und einige Fäden aus der Geschichte der Serie aufzugreifen. Dazu kam die verlockende Gelegenheit, in London zu drehen. Aus diesen Gründen war die letzte Staffel für mich noch sinnvoll." ("Me, I don't see going back to it. We had set out to do 12 episodes to end the show and deal with some of the past history of the show. It was also an irresistible opportunity to go shoot in England. So for all of those reasons it made sense to do that last season.") Allerdings fügte Sutherland in dem Interview mit einem Lachen an, dass er auch nach der achten Staffel gesagt habe, die Serie werde nicht zurückkehren, so dass man ihn besser nicht auf dieses Zitat festlegen solle. Bereits nach der achten Staffel von "24" bei FOX gab es Pläne für eine Filmfortsetzung, die aber nach Presseberichten letztendlich daran scheiterten, dass das Drehbuch den Verantwortlichen nicht gefiel. Daraufhin wurde dann die Miniserie "24: Live Another Day" entwickelt. Ob diese eine Fortsetzung bekommen wird, dürfte vermutlich vor allem von einer passenden Idee abhängen und daran, Sutherland und anderen zentralen Beteiligten ein Angebot zu unterbreiten, dass sie nicht ablehnen können. In "Marked" spielt Sutherland übrigens James. Um aus seinen Schulden zu kommen, lässt er sich überreden, einen Mord zu begehen. Während seines tölpelhaften Einbruchs beim Opfer trifft er auf den Weihnachtsmann - dargestellt von Stephen Fry. 19.12.2014 - Bernd Krannich/wunschliste.de Bild: FOX [www.wunschliste.de]
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