Das neue NBC-Polit-Spionagedrama "State of Affairs" ist die erste Serienhauptrolle von Katherine Heigl nach ihrem Ausstieg beim Ärztedrama "Grey's Anatomy" vor knapp fünf Jahren. Entsprechend hoch waren die Erwartungen vieler Fans, während andere Serienfreunde ihr im Vorfeld gleich jegliche schauspielerische Begabung absprachen.

Ein richtiger Hit ist die Mitte November auf dem NBC-Network gestartete Serie bislang nicht. Das Rating sank innerhalb von drei Wochen von 2.2 bei der Pilotfolge auf nur noch 1.6. Ob das für eine Verlängerung um eine zweite Staffel reicht, ist fraglich. Auf Grund einer vertraglichen Vereinbarung mit der Hauptdarstellerin, die neben anderen auch als ausführende Produzentin vermerkt ist, umfasst die erste Staffel lediglich 13 Folgen.

Heigl spielt die CIA-Mitarbeiterin Charleston "Charlie" Tucker, die der fiktiven Präsidentin der USA Constance Payton (Alfre Woodard aus "Star Trek - Der erste Kontakt") allmorgendlich ein Briefing der internationalen Bedrohungslage gibt. Die beiden Frauen in Spitzenpositionen verbindet dabei eine persönliche Erfahrung: Tucker sollte Paytons Schwiegertochter werden, ihr Verlobter starb aber in Afghanistan. Wie gut es den Machern gelingt, die politischen, geheimdienstlichen und privat-emotionalen Aspekte auszutarieren, verrät unsere ausführliche Rezension der Auftaktepisoden.

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15.12.2014 - Marcus Kirzynowski/wunschliste.de
Bild: Universal TV

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