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"In aller Freundschaft" bekommt Spin-Off am Vorabend
Die langjährige Krankenhaus-Soap "In aller Freundschaft" soll einen Beitrag zur Rettung des maroden ARD-Vorabendprogramms leisten. Der Sender hat eine Spin-Off-Serie mit dem Titel "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" angekündigt. Die Ausstrahlung soll im kommenden Jahr erfolgen. Das Bindeglied zwischen der Originalserie und dem neuen Ableger ist Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link), der den Entschluss fasst, die Leipziger Klinik hinter sich zu lassen und einen Neustart als Oberarzt im Johannes-Thal-Krankenhaus in Erfurt zu wagen. Dort trifft er "alte Freunde, neue Gegner und eine verheißungsvolle Liebe", heißt es in einer ersten ARD-Mitteilung zum neuen Serienprojekt. Vor allem aber betreut er in Erfurt ein Team von fünf jungen Assistenzärzten - was die neue Serie wohl zu so etwas wie einer ARD-Version von "Grey's Anatomy" werden lassen soll. Gemeinsam sollen der Oberarzt und seine jungen Untergebenen jede Woche "spannende medizinische Fälle lösen und natürlich auch die ein oder anderen privaten Verstrickungen erleben". Inhaltlich wird "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" zwar eng mit dem Original verknüpft, soll aber gleichzeitig auch als eigenständiges Format funktionieren, das auf Komik, Spannung und hochemotionale Geschichten setzt. Zweifel am Erfolg plagen die ARD-Verantwortlichen eher nicht: Es wurden direkt 42 Folgen bestellt, die ab kommendem Jahr im Wochentakt am Vorabend laufen. Die Dreharbeiten sollen in diesem Herbst beginnen. 27.06.2014 - Michael Brandes/wunschliste.de Bild: MDR/Saxonia/Wernicke [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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