andreas_n schrieb:
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> Tja, dann hilft wohl alles nichts.
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> Dann muss wohl der uneingeschränkte Besitz von Schusswaffen erlaubt werden.
>
> Da man wohl auch mit Messern hervorragend Amokläufe begehen kann, und man Messer nicht so
> einfach verbieten kann, spricht wohl nichts mehr für ein Verbot von Schusswaffen. Quasi gleiches
> Recht für alle.
Das ist natürlich Unsinn. Ein Messer kann für viele Dinge benutzt werden, ein Brot zu schmieren, Wurst zu schneiden, ein Päckchen zu öffnen. Eine Schusswaffe ist ausschließlich zum schießen konstruiert worden. Da besteht schon ein Unterschied.
andreas_n schrieb:
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> Ich nehme an, das ist es, was einige versuchen hier mitzuteilen. ;)
Tja, falsch angenommen. Ich nenne es Sensibilisierung; eine solch furchtbare Tat kann man nicht dadurch verhindern, indem man sich polemisch auf eine Sache einschießt. Der Attentäter hatte seine Waffe aus dem Haus der Mutter, so wie der Attentäter aus Winnenden. Und den haben keine Waffengesetze daran gehindert.
Ich bin durchaus auch für strengere Waffengesetze in den USA, aber ob dadurch Amokläufe, vielelicht mit zu vielen Toten verhindert werden? Wohl eher nicht. Da muss ein Umdenken in der Gesellschaft her. In Kanada, die ähnliche Waffengesetze wie die USA haben, gibt es z.B. weitaus weniger Tote.