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"Private Practice" endet nach sechster Staffel
Die Entscheidung kommt nicht überraschend. Doch nach monatelangen Spekulationen gibt es nun erstmals eine offizielle Bestätigung vom US-Network ABC: "Private Practice" endet nach der sechsten Staffel, die lediglich 13 Episoden umfassen wird. Laut Showrunnerin Shonda Rhimes wurde hinter den Kulissen viel über die Entscheidung diskutiert, aber "letztendlich haben die Verantwortlichen des Networks, des Studios und ich gemeinsam entschieden, dass 'Private Practice' die Ziellinie erreichen wird". In dem Statement wandte sich Rhimes auch direkt an ihr Publikum: "Es bricht mir das Herz es enden zu sehen. (...) Es ist eine Seltenheit, dass eine Serie länger als 100 Episoden läuft und wir sind unglaublich stolz so eine Serie gewesen zu sein. Und wir sind Euch dankbar, dass Ihr in den letzten sechs Jahren jede Woche eine Stunde mit uns verbracht habt. Das hat uns sehr viel bedeutet". Eine Fortsetzung von "Private Practice" war bereits im vergangenen Mai unwahrscheinlicher geworden, als Hauptdarstellerin Kate Walsh ihren Ausstieg nach 13 weiteren Folgen ankündigte (wunschliste.de berichtete). Zuvor hatte Tim Daly die Serie nach fünf Jahren ebenfalls verlassen. Aufgrund der zuletzt gefallenen Quoten hat sich ABC nun endgültig gegen eine Fortsetzung ohne Walsh entschieden. Zeitgleich gab das Network bekannt, dass es von vier seiner etablierten Serien zusätzliche Episoden für die Season 2012/13 bestellt hat. Demnach werden die aktuellen Staffeln von "Grey's Anatomy" "Modern Family", und "The Middle" jeweils 24 Folgen umfassen, während "Castle" 23 Fälle lösen wird. Jeweils zwei zusätzliche Drehbücher bestellte ABC außerdem für seine Neulinge "666 Park Avenue" und "Last Resort". 20.10.2012 - Ralf Döbele/wunschliste.de Bild: ABC [www.wunschliste.de]
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