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Re: Mandy Patinkin distanziert sich von "Criminal Minds"
wunschliste.de schrieb:
------------------------------------------------------- > Patinkin erschien damals zu Beginn der > dritten Staffel nicht zu den Dreharbeiten, Autoren > und Produzenten mussten Hals über Kopf einen > Ersatz finden und sämtliche Bücher umschreiben > (wunschliste.de berichtete). Auf ein Statement des > Schauspielers wartete man jahrelang vergebens. Es war das Beste, das CM je passieren konnte, dass sie diesen Kerl los geworden sind. Ohne ihn ist die Serie besser und Rossi passt in die Rolle. Ich finde es immer noch schäbig, wie er sich damals verhalten hat. Das hätte er als seinen größten Fehler bezeichnen sollen, denn so geht man nicht mit Menschen um. Wegen ihm mussten Leute, die eh schon überarbeitet und unterbezahlt waren (die dritte Staffel ist die Staffel des Autorenstreiks) noch mehr arbeiten. Und es ist eine Unverschämtheit seinen Fans gegenüber, denn es gab sehr viele, die ihn sehr gern mochten und denen hätte er wenigstens ein Statement, wenn schon keinen würdigen Abschied seiner Rolle, gönnen könnte. > "Ich dachte es > ginge um etwas Anderes. Ich hatte nie gedacht, > dass sie all diese Frauen umbringen und > vergewaltigen würden, jede Nacht, jeden Tag, > Woche um Woche, Jahr um Jahr. Es war > zerstörerisch für meine Seele und meine > Persönlichkeit. Danach habe ich nicht gedacht, > dass ich jemals wieder im Fernsehen würde > arbeiten können". Da hat er sich doch schnell erholt und wieder gedreht. Und im Übrigen starben in der Serie auch fiktive Männer und fiktive Kinder. Vielleicht kann er Realität und Fiktion nicht auseinander halten. Da wurde niemand umgebaracht. Und nebenbei bemerkt wurden auch sehr viele Charaktere gerettet. Was hat er denn gedacht, worum es in der Serie geht? Um Blümchen und rosa Herzen? Und was war mit "Dead Like Me"? In der Serie ging es nur um Tote. Ach, und in "Homeland" spielen die Terroristen, die Soldaten und die CIA Twister miteinander und schenken sich gegenseitig Rosen? Es mag sein, dass er die Rolle als Fehler empfunden hat, doch dann hätte er erwachsen gehen können, sowie Paget Brewster um ihren Ausstieg gekämpft hat. > Insgesamt sieht Patinkin die Faszination des > Publikums mit Kriminalität eher kritisch: "Ich > verurteile nicht den Geschmack . Aber ich mache > mir Sorgen um die Auswirkungen, die das hat. Für > Zuschauer auf der ganzen Welt sind diese Storys > ihre Gute Nacht-Geschichten. Davon sollte man > nicht träumen. Eine Serie wie 'Homeland' ist da > das Gegenmittel. Sie stellt die Frage, warum es > überhaupt die Notwendigkeit für Gewalt gibt". Hauptsache, er hat sich und seine Serie ins Gespräch gebracht, in genau dieser Reihenfolge. MP ist nichts als ein Egozentriker, der sicher schon bald wieder die "Homeland"-Crew fallen lässt. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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