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Frau Schröder-Köpf und die Hunde
Hundesnacks à la Schröder-Köpf Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf beweist Unternehmergeist: Sie hat für eine Drogeriekette Produkte für Hunde entworfen, vom Körbchen bis zum Adventskalender. Wer in diesen Tagen in der Drogeriekette Rossmann ein kleines Schmankerl für seinen Vierbeiner erstehen will, der könnte ein von Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf designtes Produkt erwerben. So etwa einen mit Hundesnacks gefüllten Adventskalender, auf dem ein Hund namens Holly mit rot-weißer Zipfelmütze zu sehen ist. Der Kalender ist Teil einer eigenen 44 Teile umfassenden Produktlinie - vom Körbchen über Shampoo bis zum Hundeknochen - die die gelernte Journalistin für die Firma entworfen hat. Die «Winston Holly Linie» ist ab Anfang Dezember in 150 der knapp 1000 Rossmann-Märkte erhältlich. Auf die Idee kam Schröder-Köpf nach eigenen Angaben durch die schlechten Erfahrungen die Kanzlerhund Holly mit gängigem Hundespielzeug gemacht habe. Der im August vergangenen Jahres von der Kanzlerfamilie angeschaffte Border-Terrier habe «viele Artikel in Minutenschnelle zerlegt», sagte die 41-Jährige in einem Interview des Rossmann-Kundenmagazin «Centaur». Sie habe viel Geld ausgegeben, und es habe sehr lange gedauert, bis sie für kleine Hündin sinnvolle, robuste und ästhetisch ansprechende Sachen gefunden habe. Die Produkte habe sie «in Zusammenarbeit mit den Kollegen bei Rossmann gemacht», sagte Schröder-Köpf weiter. Gehalten sind sie in den Farben «Tannengrün», «Royalblau» und «Cremeweiß». Ergänzt werden sollen die Holly-Produkte noch durch Trocken- und Nassfutter aus kontrolliert biologischem Anbau. Im Kundenmagazin schwärmt die Kanzlergattin: «Das Ergebnis ist ganz nach meinem Geschmack.» Nach Angaben von Rossmann-Sprecher Janke wandte sich Schröder-Köpf mit der Idee eigener Hundeartikel vor gut einem Jahr an die Drogeriekette. Ein Honorar für die Werbung mit der Kanzlerhündin gebe es nicht. Über den Verkauf der Holly-Adventskalender werde aber eine Tierschutzaktion finanziert. Für jeden verkauften Kalender überweise man 50 Eurocent auf ein Sonderkonto «Tiere in Not». Über die Vergabe der Gelder an Tierschutzorganisationen werde Anfang 2005 eine unabhängige Jury mit Beteiligung von Doris Schröder-Köpf entscheiden.(nz) Quelle: netzeitung.de Was haltet Ihr denn DAVON ?
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